Freitag, 26. Dezember 2014

karratha, arbeiten an der westküste

Soo, nachdem die Zeit in Karratha fast vorbei ist, gibts hier eine kurze Zusammenfassung. Eigentlich bin ich von Darwin hierhergekommen um meine Finanzen aufzubessern und in einer Bäckerei zu arbeiten.







 Karratha liegt etwa zwischen broome und perth, mitten im nirgendwo..die gegend wird als subtropische halbwüste beschrieben, was die vielen kontraste erklärt! es ist eine stadt im outback/wüste und das wetter ist fast immer gleich...sonne und 35° C +... die umgebung ist sehr trocken und von felsen und dem typischen roten sand geprägt. da es am meer liegt gibt es aber auch schöne strände etwas außerhalb und die tier und pflanzenwelt ist eher tropisch (palmen, papageien...)

 Über die Bäckerei habe ich ein kleines Haus organisiert bekommen, krasser luxus als backpacker :)

 nach feierabend auf dem heimweg vom shopping centre wo die bäckerei ist... nach ein paar wochen habe ich mir ein auto gekauft um die gegend zu erkunden. ein alter ford falcon!!







 sieht doch schon besser aus :) mit dem auto gings nach feierabend und am wochenende an den strand (hearsons cove)....

 oder ins schwimmbad..




 nach dampier, nachbarstadt mit kleinem hafen und nahe an den großen eisenerz-minen gelegen.. dann habe ich einen tagestrip nach point samson und umgebung gemacht..
 roeburn aussichtspunkt mit blick ins outback




 cossack (eine historische siedlerstadt), der "settlers beach" ist ein ziemlich unberührter strand den noch nicht mal viele anwohner hier kennen, entdeckt durch zufall und neugierde
 boat beach in wickham



 meine bäckeruniform








 frohe weihnachten!!
 bäckerfamilie in der kirche, rechts ray (philippinen) links tuan, quyen und bian (vietnam) die arbeitskollegen sind wirklich nett und wir verbringen relativ viel zeit zusammen. Tuan und Ray sind ausgezeichnete Köche und wollten mir beide ihre nationalspeisen kochen, da hab ich natürlich nicht nein gesagt...
 lecker fisch gefangen und gegessen!


an weihnachten war ich in der kirche und habe mit arbeitskollegen gegessen. am nächsten tag hat mich ray zum fischen mitgenommen und wir waren am strand, habe das erste mal kangurus hier gesehen und dann gleich so viele.. :) am 11. januar gehts weiter, dann werde ich euch auf dem laufenden halten

Sonntag, 5. Oktober 2014

Kakadu und Litchfield Nationalparks

Sooo..endlich habe ich die wunderschönen Nationalparks Kakadu und Litchfield zu Gesicht bekommen! Die Tour ging 3 Tage lang, d.h. wir haben zweimal in fast durchsichtigen Zelten unter den Sternen geschlafen. Bilder sagen mehr als Worte also habe ich euch die schönsten Fotos hochgeladen!

 Sachen sind gepackt, es kann losgehen!
 ...um halb 6 morgens
 Auf der Fahrt zum Kakadu-Nationalpark wurde es auf einmal immer nebliger. So sieht es aus wenn der Busch kontrolliert von den Aborigines abgebrannt wird! ganz schön beeindruckend.

 Das war unser Allradgetriebenes Reisegefährt, zum Glück mit Klimaanlage, welche aber auch nur morgens ihre Wirkung gezeigt hat...
 nach langer 3 stündiger Fahrt durch den Busch...
 ...endlich angekommen am Adelaide River, wo es direkt auf ein Boot ging zur River Cruise durch die beeindruckenden Billabongs.
 Es ging ganz nah ran an Salzwasserkrokodile...beängstigend!
 ein anderes Boot
 Flora und Fauna...darunter ein Wallaby und weiter unten auf den Bildern Vögel und noch mehr Krokodile! :)



 Die Wetlands sind riesig...
 und weiter gehts, mit blauem Hemd vor dem Bus zu sehen ist Heath, der Tourguide
 Vogel Strauß im Gehege
 :P
 und fast da....
 Yippiiie wir sind endlich angekommen, von hier an gibt es keine Zivilisation mehr, keinen Handyempfang, keine Tankstellen...
 erster Blick über die Scenerie
 angekommen am Crocodile River, hier fanden sich auch andere Touristen, die die wildlebenden Krokodile beobachteten. Die Flussüberquerung führt ins Arnhemland, ein Territorium der Aborigines, in das man nur mit Genehmigung (die wir nich hatten) fahren darf. Einer der letzten Orte, an denen sie noch halbwegs ungestört leben können. Ansonsten machen sie oft betrunken die Straßen von Darwin unsicher.
 Da hat sich wohl ein Fisch aufs trockene verirrt, zack kommt ein Krokodil wie aus dem nichts angeschossen und fängt ihn!! Man sind die schnell!
 Im Wasser sind sie fast unsichtbar, können sogar über eine Stunde tauchen ohne Luft zu holen, also Abstand halten von den Wasserläufen!
 Später ging es zum Ubirr Rock, ein besonderer Felsen für die Aborigines. Hier waren mehr als 10000 Jahre alte Zeichnungen noch gut zu erkennen.
 Zwischendurch ein Bild von einem exotischen Baum..
 Hier kann man noch gut die Strichmännchen erkennen
 Ubirr Rock
 Bäume...
 Ein erster Aussichtspunkt war erreciht, schon der erste Blick über die ewig weite Landschaft macht einen sprachlos, auf Bildern lässt sich das allerdings nicht so gut festhalten.
 Selfie!


 In diesen Zelten haben wir geschlafen. Da nirgends um uns herum Licht war, konnte man einen viel schöneren Sternenhimmel sehen als z.B. in Deutschland.

Am 2. Tag waren wir bei den Jim Jim Falls, dem schönsten Ort, den ich bis jetzt gesehen habe!!! Wie im Paradies! Leider war meine Kamera leer also gibt es davon keine guten Bilder. Die Handybilder sind so schlecht geworden, dass sie nicht würdig sind hier hochgeladen zu werden. Für Bilder müsst ihr also googlen oder selbst hinfahren :P folgendes Bild habe ich aus dem Internet! Ganz hinten an der Felswand war ein großes Wasserbecken in das in der Regenzeit gigantische Wasserfälle prasseln. Da aber gerade Trockenzeit ist, waren die Wasserfälle tot, was einerseits schade war, andererseits aber möglich gemacht hat in dem riesigen Becken mit sehr klarem Wasser zu schwimmen. Der Hammer!!!


Dort haben wir viel Zeit verbracht. Anschließend ging es nurnoch zum Campingplatz und gab Barbecue. Wir haben übrigens Kangaroo und Krokodilfleisch gekostet. Krokodil schmecht wie eine Mischung aus Fisch und Hähnchen...igitt! Außerdem haben wir Digeridu (schreibt man das so?) gespielt, war echt ein witziger Abend.

Am 3. (und letzten :(  ) Tag ging es dann zum Litchfield Nationalpark. Während der Kakadu Park ca so groß wie Belgien ist, ist der Litchfield Park relativ klein und deshalb auch gut als Tagesausflug geeignet. Deshalb trafen wir auf unmengen von Touristen und Einheimischen.


 mehr als 3 Meter hoher Termitenbau
 Ganz viele Termitenhügel.
 Erster Zwischenstopp am Wasserfall, hier waren wir schwimmen (so wie ganz viele andere Touristen auch)
 Dann ging es zu den Florence Falls, echt schön, und echt viele Touristen

 ...der Abstieg zu den Wasserfällen war schweißtreibend..
und das Wasserbecken sehr voll mit Menschen! Wir sind übrigens von der Klippe hinten auch runtergesprungen. Sooo das wars erstmal von der Tour! Demnächst gibt es Bilder von dem Sharehouse (WG) in dem ich jetzt eingezogen bin. Bis dann und viele Grüße aus Australien!!